Neues Spielzeug: D-Link DNS-323

Hier stell ich euch mal meine neueste Errungenschaft kur vor: Das Gigabit Netwerkstorage DNS-323 von D-Link.

Bisher hatte ich mich mit einer ganzen Armada von externen Festplatte und dem NSLU2 von Linksys (mit Unslung 6.8 Firmware und TwonkyVision MediaServer) beholfen, um mir ein Multimedia-Netzwerk und eine Backup-Strategie aufzubauen. Man kann sich denken, daß das nicht die intelligenteste und komfortabelste Lösung war.

Darum musste mal eine sinnvole Lösung her, die wie folgt aussieht:

– D-Link DNS-323 Gigabit Networkstorage

– Im RAID 1 Betrieb mit

– 2x Samsung HD501LJ mit je 500GB (…das reicht laaaang…)

Das Setup ist extrem einfach: Die Festplatten (S-ATA) einfach ins Gehäuse stecken, Fronklappe drauf, Netzwerk und Stromkabel dran, die Mitgelieferte Easy-Search Software starten und los geht die Konfiguaration per Webinterface. Empfehlenswert ist es die Platten gleich im EXT2-Format zu formatieren, da ab der FW 1.02 EXT3 nicht mehr unterstützt wird. Nach dem Formatieren sollte man auch gleich ein FW-Update durchführen.

Damit hat man nun eine saubere RAID1 Backup-Lösung unter dem Schreibtisch stehen. Wenn man nicht den gesamten Festplattenplatz der RAID-Konfiguration opfern möchte so wird der Rest automtisch als JBOD (Just a Bunch Of Disk) konfiguriert, d.h. die “Reste” der Platen werden zu einem linearen Speicherbereich zusammengefasst.

Interessant wird die DNS-323, wenn man a bisserl drauf rum-hackt. Dank Linux Betriebsystem findet mit im Netz sehr hilfreiche Quellen dafür (z.B. http://wiki.323.info oder http://forum.dsmg600.info/). Das erste wäre am besten Telnet mit dem fun_plug zu installieren, denn Telnet braucht man später um den TwonkyVision MediaServer für die DNS-323 drauf zu installieren.

Zugegeben, die DNS-323 läuft erst seit ein Paar tagen bei mir, doch tadellos und der MediaServer auch.

Endlich eine vernünftige Backup-Lösung mit RAID1 und MediaServer in einem!

DNS-323_main.jpg

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